In diesem Modus werden Proxydaten verwendet, die für die Bearbeitung optimiert wurden, z. B. durch Verringern der Bildqualität aus den ursprünglich hochauflösenden Daten. So können Sie müheloser mit der Bearbeitung fortfahren, da die Belastung der CPU bei der Bearbeitung verringert werden kann.
Wenn nur der Proxy oder die den Proxy enthaltende Quelle für die Überprüfungs-Halbbildbearbeitung überprüft wurde, öffnet sich das Projekt automatisch im Proxy-Modus.
Halbbildbearbeitungsprojekte auf einem anderen PC
Wenn der Proxy-Modus aktiviert ist, erscheint ein Bild auf dem Schaltflächensymbol im Menü und in der Statusleiste der Timeline wird „Proxy-Modus“ angezeigt.
Wenn der Modus deaktiviert ist, erscheint eine diagonale Linie auf der Schaltfläche.
Wenn der Modus in den Proxy-Modus gewechselt wird, wird standardmäßig im Hintergrund ein Proxy für alle durch das aktuelle Projekt verwendeten Clips erzeugt. Der Proxy wird als „Clipname .proxy inklusive Erweiterung“ benannt und in demselben Verzeichnis wie die Quelldatei gespeichert.
Um zu verhindern, dass automatisch ein Proxy erzeugt wird, können Sie die Einstellung mit [Anwendung] in [Benutzereinstellungen] → [Proxy-Modus] ändern.
Im Proxy-Modus referenzieren die Clips den Proxy. Wenn der Proxy in ein anderes Verzeichnis verschoben wurde, wird der Clip zu einem Offline-Clip.
Die standardmäßige Proxy-Moduseinstellung ist aus.
Wenn der Proxy nicht in dasselbe Verzeichnis gespeichert werden kann wie die Quelldatei, wenn der Proxy erzeugt wird, wird er in den „Transferred“-Ordner unter dem Projektordner gespeichert.
Wenn der Modus in den Proxy-Modus gewechselt wird, verwenden Clips, die bereits einen Proxy haben, diesen Proxy und es wird kein neuer Proxy erzeugt.
Der Proxy-Modus kann einfach durch Anzeigen der [Proxy-Modus]-Bedienschaltfläche in der Timeline oder Modusleiste gewechselt werden.
Sie können einen Proxy aus Clips (hochauflösend) im Bin oder in der Timeline erstellen.
Es können keine Proxies der folgenden Clips erstellt werden:
Clips, die keine Videoclips sind
Standbildclips
Titelclips
Clips, die bereits einen Proxy enthalten
Clips mit einer Bitrate, die kleiner als der Proxy ist
Clips mit einem Alphakanal
Clips mit einer anderen Bildrate als 23,98 fps/24 fps/25 fps/29,97 fps/30 fps/50 fps/59,94 fps/60 fps
Clips mit einer anderen Audio-Abtastrate als 48000 Hz, 44100 Hz und 32000 Hz
Teilweise übertragene Clips
Sie können eine Proxydatei festlegen, die bei der Erfassung automatisch erstellt wird. Stellen Sie [Proxy-Datei] auf [HiRes- und Proxy-Dateien] unter [Eingang H/W, Formateinstellungen] in der für die Erfassung verwendeten Gerätevoreinstellung ein.
Die Erstellung des Proxy wird im Hintergrund gestartet.
Überprüfen des Fortschritts der Hintergrundjobs
Der Proxy wird als „Clipname .proxy inklusive Erweiterung“ benannt und in demselben Verzeichnis wie die Quelldatei gespeichert. Die Clips werden so eingestellt, dass sie Proxies referenzieren.
Es kann ein Proxy jedes beliebigen Clips, der aktuell im Bin registriert ist, erzeugt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip im Bin-Fenster und klicken Sie auf [Proxy erstellen]. Der Fortschritt der Erzeugung des Proxys wird im Miniaturbild des Proxys angezeigt.
Wenn der Proxy nicht in dasselbe Verzeichnis gespeichert werden kann wie die Quelldatei, wenn der Proxy erzeugt wird, wird er in den „Transferred“-Ordner unter dem Projektordner gespeichert.