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Nahtlose Wiedergabe

Wenn mehrere Effekte und Titel hinzugefügt wurden, ist die Echtzeitverarbeitung unter Umständen gegenüber der Timeline-Wiedergabe verzögert.

Die Echtzeitverarbeitung wird durch die hohe Datenbelastung bei der Wiedergabe verzögert. Während der Wiedergabe werden die Linien für die Teile, die gerendert werden müssen, rot (Überlastung) oder orange (Belastung) angezeigt.

Durch das Rendering lässt sich eine reibungslose Wiedergabe erzielen.

Farbcode der Zeitskala

Bei der Wiedergabe einer Timeline kann die Echtzeitverarbeitung manchmal nicht Schritt halten. Die Linie des als renderbedürftig beurteilten Teils ändert bei der Wiedergabe die Farbe.

Die Linienfarben geben die folgenden Zustände an.

Linienfarbe

Timeline-Status

Keine Linie

Kein Clip vorhanden.

Blau

Ein Clip, der mit den Projekteinstellungen übereinstimmt, wird platziert.

Hellblau

Die Wiedergabe wird beibehalten. (In manchen Fällen ist Rendern erforderlich.)

Orange

Renderoption (Ladungsbereich)

Rot

Rendern ist erforderlich (Überladungsbereich).

Pink

Der Rendering-Job wurde bereits im Render-Service registriert oder das Rendern wird im Hintergrund ausgeführt.

Grün

Bereits gerendert

Hinweis

  • Spuren mit stumm geschalteten Videoteilen können nicht gerendert werden.

  • Es wird empfohlen, die Datei mithilfe des Exportprogramms zu exportieren, wenn Sie gerenderte Clips verwenden möchten.

    Exportieren in Dateiformate

  • Beim Rendern erstellte temporäre Dateien werden in der Regel im Ordner „rendered“ im Projektordner temporär gespeichert. Vergewissern Sie sich vor dem Rendern, dass genügend Speicherplatz für die Dateien vorhanden ist.

    Manuelles Löschen temporärer Dateien

  • Mit [Rendern und zu Timeline hinzufügen] erstellte Dateien werden im Ordner „RenderAndPaste“ im Projektordner gespeichert. Vergewissern Sie sich vor dem Rendern, dass genügend Speicherplatz für die Dateien vorhanden ist.

    Exportieren von Videoclips aus der Timeline

Rendern von Überladungsbereichen der gesamten Sequenz

Rendern Sie alle Bereiche, die in der gesamten Sequenz als überladen (rot) beurteilt wurden.

1) Klicken Sie auf die [In/Out rendern (Überladungsbereich rendern)]-Listenschaltfläche in der Timeline.

2) Klicken Sie auf [Sequenz rendern] → [Überladungsbereich rendern].

Alternative

Rendern der Überladungsbereiche im gesamten Projekt

Rendern Sie alle Bereiche, die im gesamten Projekt mit mehreren Sequenzen als überladen (rot) beurteilt wurden.

1) Klicken Sie auf [Rendern] in der Menüleiste und klicken Sie auf [Gesamtes Projekt rendern] → [Roten Bereich rendern].

Nur Rendern der Überladungsbereiche/Ladungsbereiche

Rendern Sie nur Bereiche, die als überladen (rot) oder geladen (orange) beurteilt wurden.

1) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Überladungs- (rot) oder Ladungsbereich (orange) in der Zeitskala und klicken Sie auf [Rendern].

Rendern der Überladungsbereiche zwischen In- und Out-Punkten

Rendern Sie Bereiche zwischen In- und Out-Punkten in der Timeline, die als Überladung (rot) beurteilt wurden.

1) Setzen der In- und Out-Punkte zur Timeline

2) Klicken Sie [In/Out rendern (Überladungsbereich rendern)] auf der Timeline.

Alternative

Rendern um die Position des Timeline-Cursors

Sie können nur Überladungsbereiche (rot) oder Ladungsbereiche (orange) um die Position des Timeline-Cursors herum rendern.

1) Bewegen Sie den Timeline-Cursor zu dem Bereich, den Sie rendern möchten.

2) Klicken Sie auf [Rendern] in der Menüleiste und klicken Sie auf [Cursorbereich rendern].

Rendern von Clips/Übergängen

Sie können die Renderfunktion in einzelnen Clip- oder Übergangseinheiten durchführen.

Hinweis

  • Wenn Sie einen Clip mit Alphaeffekten rendern, werden die Alphainformationen nicht mehr angewendet.

  • Keys, Transparenzen oder Übergänge zwischen Spuren (im Mixer-Bereich eingestellte Effekte) können nicht gerendert werden. Verwenden Sie in diesem Fall die alternative Methode zum Rendern eines Teilbereichs der Timeline.

1) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den zu rendernden Clip und klicken Sie auf [Rendern].

Beispiel:

Wenn ein Clip gerendert wurde

Beispiel:

Wenn ein Clip-Übergang gerendert wurde

Alternative

Exportieren von Videoclips aus der Timeline

Rendern Sie zwischen In- und Out-Punkten in der Timeline und exportieren Sie nur die Videoclips als Datei im AVI-Format. Die exportierten Clips werden auf die V/VA-Spur gelegt.

1) Legen Sie den Bereich des aus der Timeline zu exportierenden Clips mit den In- und Out-Punkten fest.

2) Klicken Sie auf die Listenschaltfläche [In/Out rendern (Überladungsbereich rendern)] in der Timeline.

3) Klicken Sie auf [Rendern und zu Timeline hinzufügen].

Alternative

Hinweis

  • Titelspurclips und stummgeschaltete Spurbereiche werden als schwarze Clips exportiert.

  • Wenn der exportierte Clip auf der Timeline platziert und eine referenzierte Datei im Ordner „RenderAndPaste“ bearbeitet wird, wird der Clip zu einem Offline-Clip.

    Wiederherstellen der Quellverknüpfung

  • Mit [Rendern und zu Timeline hinzufügen] erstellte Dateien werden im Ordner „RenderAndPaste“ im Projektordner gespeichert. Vergewissern Sie sich vor dem Rendern, dass genügend Speicherplatz für die Dateien vorhanden ist.

    Sollte im Ordner „RenderAndPaste“ zu wenig Speicherplatz vorhanden sein, löschen Sie die Dateien manuell.

  • Um exportierte Clips in anderen Projekten zu verwenden, kopieren Sie die Dateien in einen anderen Ordner.

Manuelles Löschen temporärer Dateien

Löschen Sie temporäre Dateien, die während des Renderns erstellt werden, manuell.

Beim Rendern werden temporäre Dateien im „rendered“-Ordner des Projektordners erstellt. Temporäre Dateien, die nicht durch ein Projekt referenziert sind, werden automatisch gelöscht, wenn das Projekt beendet wird. Dennoch ist es zu empfehlen, sie manuell zu löschen, wenn der „rendered“-Ordner größer wird.

1) Klicken Sie auf die [In/Out rendern (Überladungsbereich rendern)]-Listenschaltfläche in der Timeline.

2) Wählen Sie [Render-Dateien löschen] und klicken Sie auf [Nicht verwendete Dateien] oder [Alle Dateien].

Alternative

3) Klicken Sie auf [Ja].

Hinweis

  • Für die temporären Dateien, die im Ordner „rendered“ erstellt werden, können Funktion ausgeführt werden (z. B. Umbenennen, Löschen oder Kopieren). Für temporäre Dateien, die von einem Projekt wie [In/Out rendern] referenziert werden, können dagegen keine Funktionen ausgeführt werden.

Exportieren von Standbildclips aus der Timeline

Videobilder im ausgewählten Vorschaufenster (Player/Rekorder) können als Standbildclips exportiert und im Bin registriert werden.

Beispiel:

Exportieren des im Rekorder angezeigten Bilds als Standbild

1) Zeigen Sie die als Standbilder zu speichernden Bilder im Rekorder an.

2) Klicken Sie auf der Timeline auf [Standbild erstellen (Speichern unter)].

3) Legen Sie einen Dateinamen, den Speicherort und den [Dateityp] fest und klicken Sie auf [Speichern].

Alternative

Entwurf-Vorschau

Durch eine Verringerung der Bildauflösung oder Bit-Tiefe in der Vorschau verbessert sich die Leistung für die Echtzeit-Wiedergabe. Zwar wird die Qualität des Vorschaubilds herabgesetzt, es kommt aber zu einer geringeren Auslastung auf dem PC und die Daten lassen sich besser bearbeiten.

Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Effekte anwenden, die zu einer hohen Auslastung führen, wie [Maske] und [Layouter], oder wenn Sie eine Timeline wiedergeben, in der hochauflösende Clips wie 4K platziert sind.

1) Klicken Sie in der Menüleiste auf [Vorschauqualität] und wählen Sie eine Option aus.

[Voll]

Zeigt die Videovorschau ohne geänderte Auflösung und Bit-Tiefe an.

[Voll 8bit]

Zeigt die Videovorschau mit der ursprünglichen Auflösung, aber mit einer in 8 -Bit geänderten Bit-Tiefe an.

Dies wird nur für Projekte mit einer Bitrate für die Video-Quantifizierung von 10 -Bit angezeigt.

[1/2]

Zeigt die Videovorschau in 1/2 der ursprünglichen Auflösung an.

[1/4]

Zeigt die Videovorschau in 1/4 der ursprünglichen Auflösung an.

[1/8]

Zeigt die Videovorschau in 1/8 der ursprünglichen Auflösung an.

[1/16]

Zeigt die Videovorschau in 1/16 der ursprünglichen Auflösung an.

Hinweis

  • Je nach der Einstellung für die Funktion [Vorschauqualität] werden der Timecode oder die Pegelanzeige im Statusbereich eventuell nicht angezeigt.

Gleichmäßige Wiedergabe von Videos mit Effekten

Wenn Effekte, die zu einer hohen Auslastung führen, wie [Maske] oder [Layouter] auf einen Clip angewendet werden, kann es dazu kommen, dass die Echtzeit-Verarbeitung nicht Schritt halten und die Timeline nicht gleichmäßig wiedergegeben werden kann.

In diesem Fall kann eine Entwurf-Vorschau verwendet werden. Die Qualität des Vorschaubilds wird zwar herabgesetzt, es wird jedoch keine Zeit für eine Konvertierung der Auflösung oder Bit-Tiefe in Anspruch genommen und es kann eine schnelle Wiedergabe der Timeline erfolgen. Wenn Sie Bilddetails überprüfen möchten, können Sie ein Häkchen für [Bei Pause mit höchster Qualität anzeigen] setzen, um das Bild bei pausierter Wiedergabe in der ursprünglichen Qualität anzuzeigen.

Gleichmäßige Wiedergabe von 4K-Video

Die Entwurf-Vorschau eignet sich für die Timeline-Wiedergabe, wenn große Datenmengen aufgrund von 4K-Bildclips in hoher Qualität vorhanden sind, die zu einer hohen Auslastung führen.

Wenn beispielsweise [1/2] für die Funktion [Vorschauqualität] ausgewählt ist, wird das 4K-Video (3840x2160) in der Bildqualität wiedergegeben, die Full HD (1920x1080) entspricht. Wenn Sie Videos auf einem Notebook-PC bearbeiten, können Sie mit der Auswahl von [1/4] und der Vorschau in der Vollbildansicht eine angemessene Bildqualität erzielen.

Die Entwurf-Vorschau ermöglicht die Verarbeitung von Bildquellen hoher Qualität unabhängig von der Leistung Ihres PC.

Bild-Skip-Wiedergabe

Durch das Ausdünnen von Bildern für die Vorschau verbessert sich die Leistung für die Echtzeit-Wiedergabe.

Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Effekte wie [Maske] und [Layouter] anwenden, die zu einer hohen Systembelastung führen, oder wenn Sie eine Timeline wiedergeben, in der Clips mit RAW-Daten platziert sind.

1) Klicken Sie in der Menüleiste auf [Übersprungene Bilder] und wählen Sie eine Option aus.

[Voll Bilder]

Für die Vorschau werden keine Bilder ausgedünnt.

[1 Bild] - [30 Bilder] *1

Die angegebene Anzahl an Bildern wird für die Vorschau ausgedünnt.

Je höher die Anzahl ausgedünnter Bilder, desto geringer wird die Belastung für den PC während der Wiedergabe.

*1 Zwischen [1 Bild] und [5 Bilder] kann die Anzahl in Schritten von 1 Bild angegeben werden, zwischen [10 Bilder] und [30 Bilder] in Schritten von 5 Bildern.

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