In diesem Modus werden Proxydaten verwendet, die für die Bearbeitung optimiert wurden, z. B. durch Verringern der Bildqualität aus den ursprünglich hochauflösenden Daten. So können Sie müheloser mit der Bearbeitung fortfahren, da die Belastung der CPU bei der Bearbeitung verringert werden kann.
Wenn nur der Proxy oder die den Proxy enthaltende Quelle für die Überprüfungs-Halbbildbearbeitung überprüft wurde, öffnet sich das Projekt automatisch im Proxy-Modus.
Bearbeitung eines Projekts im Außeneinsatz
Über [Systemeinstellungen] → [Anwendung] → [Proxy] können Sie die Größe der beim Checkout zu erstellenden Proxydateien einstellen.
1) Klicken Sie auf [Modus] in der Menüleiste und klicken Sie auf [Proxy-Modus].
Wenn der Proxy-Modus aktiviert ist, erscheint ein Häkchen auf der Menüoption und in der Statusleiste der Timeline wird „Proxy-Modus“ angezeigt.
Beim Wechseln in den Proxy-Modus wird im Hintergrund standardmäßig ein Proxy für jeden Clip erstellt, der im aktuellen Projekt verwendet wird. Ein Proxy wird als „Clipname inklusive Erweiterung.proxy.mov“ benannt und in demselben Verzeichnis wie die Quelldatei gespeichert.
Proxies werden mit dem Render-Service erstellt.
Registrierte Rendering-Jobs werden nacheinander in der Reihenfolge der vordefinierten Priorität im Hintergrund verarbeitet. Der Fortschritt des Rendering-Vorgangs kann in GV Job Monitor geprüft werden.
Auch wenn die Projektdatei vor Abschluss des Rendering-Vorgangs geschlossen wird, wird der Rendering-Job fortgeführt.
Um zu verhindern, dass automatisch ein Proxy erzeugt wird, können Sie die Einstellung mit [Anwendung] in [Benutzereinstellungen] → [Proxy-Modus] ändern.
Im Proxy-Modus referenzieren die Clips den Proxy. Wenn der Proxy in ein anderes Verzeichnis verschoben wurde, wird der Clip zu einem Offline-Clip.
Die standardmäßige Proxy-Moduseinstellung ist aus.
Wenn der Proxy nicht in dasselbe Verzeichnis gespeichert werden kann wie die Quelldatei, wenn der Proxy erzeugt wird, wird er in den „Transferred“-Ordner unter dem Projektordner gespeichert.
Wenn der Modus in den Proxy-Modus gewechselt wird, verwenden Clips, die bereits einen Proxy haben, diesen Proxy und es wird kein neuer Proxy erzeugt.
Der Proxy-Modus kann einfach durch Anzeigen der [Proxy-Modus]-Bedienschaltfläche in der Timeline oder Modusleiste gewechselt werden.
Sie können einen Proxy aus Clips (hochauflösend) im Bin oder in der Timeline erstellen.
Hinweis |
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Sie können eine Proxydatei festlegen, die bei der Erfassung automatisch erstellt wird. Stellen Sie [Proxy-Datei] auf [HiRes- und Proxy-Dateien] unter [Eingang H/W, Formateinstellungen] in der für die Erfassung verwendeten Gerätevoreinstellung ein.
1) Klicken Sie auf [Datei] in der Menüleiste und klicken Sie auf [Proxy erstellen] → ein Element.
2) Klicken Sie auf [Ja].
Der Rendering-Job wird im Render-Service registriert.
Registrierte Rendering-Jobs werden nacheinander in der Reihenfolge der vordefinierten Priorität im Hintergrund verarbeitet. Der Fortschritt des Rendering-Vorgangs kann in GV Job Monitor geprüft werden.
Auch wenn die Projektdatei vor Abschluss des Rendering-Vorgangs geschlossen wird, wird der Rendering-Job fortgeführt.
Ein Proxy wird als „Clipname inklusive Erweiterung.proxy.mov“ benannt und in demselben Verzeichnis wie die Quelldatei gespeichert. Die Clips werden so eingestellt, dass sie Proxies referenzieren.
Es kann ein Proxy jedes beliebigen Clips, der aktuell im Bin registriert ist, erzeugt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip im Bin-Fenster und klicken Sie auf [Proxy erstellen]. Der Fortschritt der Erzeugung des Proxys wird im Miniaturbild des Proxys angezeigt.
Wenn der Proxy nicht in dasselbe Verzeichnis gespeichert werden kann wie die Quelldatei, wenn der Proxy erzeugt wird, wird er in den „Transferred“-Ordner unter dem Projektordner gespeichert.